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Dominic Bagatzky

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  1. Bin da ganz bei dir. Weltweit ist glaub überzogen. Einfach weil, was will man "als kleines Unternehmen" einen Markenverletzer in Paraguay, Russland, oder den USA anklagen. Ich kenn das nur am Bsp. der USA. Wenn man dort klagen möchte, muss man einen Anwalt im Land beauftragen und die gesamten Kosten erstmal vorstrecken. Un dann, seien wir mal ehrlich, wenn da ein EUler vor nem US Gericht aufschlägt, um jemanden aus den USA zu verklagen......naja. Also da muss man schon einen tiefen "glauben" haben, dass das gut ausgeht. Zumal man nicht mal eben so mehrere x10KUSD einfach so vorstrecken kann. EURweit ist das was anderes. Da kann man sicher drüber nachdenken.
  2. Finde es super, dass Du hier Deine eigenen Erfahrungen weitergibst. Gerade das ganze Markenzeug ist ja etwas, was alles andere als alltäglich ist. Piznet kannte ich bisher auch noch nicht. Schaue ich mal an. Ergänzend möchte ich auch noch ein paar Punkte, Erfahrungen und Wissen beisteuern: Weiterhin muss man sich die Frage stellen "wie lässt man die Marke eintragen" - Wortmarke - Wort -Bildmarke - Bildmarke Damit einhergehend sind die einzureichenden Daten anders und letztlich auch der "Schutzraum" Eine Wortmarke ist, meinem Wissensstand nach, das beste was man machen kann. Einfach, weil es den größten Gestaltungsfreiraum bietet. Eine Bildmarke hingegen kann man fast schon in die Tonne kloppen, weil selbst kleinste Änderungen, außerhalb des Schutzbereiches liegen. Dann ist die Frage, ist die Marke denn überhaupt schützenswert?! Nicht selten kommt es zu Ablehnungen, weil keine Abgrenzung zu Allgemeinbegriffen vorhanden ist. Man könnte es auch irgendwie als "schöpferische Höhe" bezeichnen. Nur weil man sich was tolles ausgedacht hat, bedeutet das nicht automatisch das es "würdig" ist. Man kann im Zweifel auch hingehen und absichtlich einen voraussichtlich, aussichtslosen Markeneintrag beantragen, was sich ggf. in unklaren Fällen anbieten kann. Der sogenannte Negativ-Beweis / Negativ-Eintrag (heißt glaub irgendwie so) . Sprich, der Begriff ist letztlich nicht schützenswert. Wenn dann irgendwann, irgendwer, dass dann doch probiert, ein anderer Mitarbeiter das ganze bearbeitet und dem Eintrag im blödesten Fall stattgibt, dann kann man immer noch dagegen vorgehen und sagen "Hey, ich habe das im Jahr xy bereits probiert und es wurde als nicht schützenswert eingestuft". Was viele außer acht lassen: Ist man Markeninhaber, muss man sich auch damit auseinandersetzen, die eigene Marke zu verteidigen. Was heißt, gegen Mitbewerber, welche den Markennamen verletzen/nutzen/etc. vorzugehen. Sonst verliert man den Schutz an der eigenen Marke. Das kann von einer netten Mail bishin zur Beauftragung eines Anwalts gehen. Nizzaklassen muss man sich ebenfalls im Klaren sein. Denn man muss die Marke letztlich in diesen nutzen. Man sollte also eine Marke nicht für alles mögliche anmelden nur damit mans hat. Denn sonst kommt am Ende der Punkt, dass einem die Marke entzogen werden kann, wegen Nichtnutzung. Wissen nur die wenigsten. Und wenn, würde ich hingehen und das ganze mindestens als EU Marke anmelden. Dann ist die auch EUweit geschützt und nicht nur DE. Im Ergebnis kann man viel anmelden. Man muss sich am Ende auch aller Konsequenzen bewusst sein. In alle Richtungen. 😉 Und egal ob eine Eintragung stattfindet oder abgelehnt wird. Die Kosten hat man in beiden Fällen zu tragen. Ein "ok wird nicht eingetragen, somit kostet es nichts", gibt es nicht. Es kostet immer! Jedes mal aufs neue. Selbst wenn man es 5x probiert in anderen Varianten. 😉 Und ja, ich habe darüber einmal mit einem Fachanwalt für Marken- und Patentrecht gesprochen. Das war extrem erleuchtend. Es hatte mich nichts gekostet. Aber selbst wenn es 150-200EUR gewesen wären. Das wäre es mir Wert gewesen. Aber man muss da natürlich auch den richtigen finden, der nicht einfach direkt sagt "ja klar machen wir das doch zusammen, weil sie dann besser fahren" nur damit der sein gutes Geld verdient. 😉 Schwarze Schafe und so....
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